'Die göttliche Komödie' ist eine der größten Menschheitsdichtungen überhaupt. Sie beschreibt das Leben der Seelen in den drei Reichen der Hölle, des Fegefeuers und des Himmels: eine »Komödie« im Sinn der Zeit, die so benennt, was schlimm anfängt und gut endet, erfüllt mit dem ganzen Wissen der Zeit.
Die >Divina Commedia< ist eine der größten Menschheitsdichtungen überhaupt. Dante (1265-1321) hat das Werk um 1307 begonnen und kurz vor seinem Tod vollendet. Das monumentale Gedicht beschreibt das Leben der Seelen in den drei Reichen der Hölle, des Fegefeuers und des Himmels: eine >Komödie< im Sinn der Zeit, die so benennt, was häßlich anfängt und gut endet, erfüllt mit dem ganzen Wissen der Zeit. Die Übersetzung von >Philaletes< (ps. König Johann von Sachsen), der u.a. mit Ludwig Tieck zum Kern der Dresdener Dante-Akademie gehörte, entstand in den Jahren 1828-49 und zählt auch heute noch zu den besten Dante-Übertragungen. Boccaccios kleine Abhandlung zum Leben und Lobe Dantes ist das erste Zeugnis eines Zeitgenossen.
»In Dantes 'Göttlicher Komödie' ist bereits alles enthalten; mich erstaunt die Tatsache, daß es italienische Schriftsteller gibt, die sich nach Dante überhaupt noch zum Schreiben aufraffen können. Die 'Göttliche Komödie' ist das totale Buch.«