»Feiert recht fröhlich und zuversichtlich das liebe alte Fest«, schreibt Rilke inmitten der »erwartungsvollen, weihnächtlichen Tage«. Für ihn war Weihnachten stets von großer Bedeutung, trotz der oft selbstgewählten Einsamkeit und Stille in unruhigen Zeiten. Dann schrieb Rilke lebenskluge und poetische Briefe an Familie und Freunde, wie Gerhart Hauptmann, Franziska zu Reventlow, Marie von Thurn und Taxis-Hohenlohe, Lou Andreas-Salomé, Jacob Burckhardt und viele andere. Zahlreiche Gedichte ergänzen diese besinnliche Auswahl.
- Briefe und Gedichte aus der Adventszeit von einem Großen der deutschen Literatur
- »Weihnachten ist der stillste Tag im Jahr, da hörst du alle Herzen gehn und schlagen.« Rainer Maria Rilke
- Rilkes Fähigkeit, Emotionen und spirituelle Fragestellungen in eine poetische Sprache zu fassen, berührt ungebrochen
- »Kein Jahr verging, ohne dass Rilke pünktlich um achtzehn Uhr im Geiste mit seiner Mutter Weihnachten feierte, brieflich oder per Telegramm.« Welt