Als Gerd Wolters nach elf Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft 1955 endlich nach Hause zurückkehren kann, wird er zu einem Außenseiter. Seine Frau ist tot, der kleine Sohn verschwunden. Wie soll man da Zuversicht gewinnen?
Linda, die Frau, der er in der Natur begegnet, ist auf ihre eigene Art versehrt. Vorsichtig und ganz allmählich finden die beiden zueinander, die Wälder werden für sie zu einem Ort der Kraft und der neuen Hoffnung.
Arno Surminski gelingt mit seinem neuen Roman ein großes Kunststück: Er greift viele der Themen auf, die sein Werk auf einzigartige Weise prägen, führt sie diesmal jedoch bis in die Gegenwart fort. Wie lebt es sich mit den schlimmen Spuren, die der Krieg in der Seele von so Vielen hinterließ? Ein berührender Roman über zwei Menschen und ihre Suche nach
Geborgenheit.
Von den Wäldern hätte er genug erlebt, heißt es über Gerd Wolters nach elf Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft. Zugleich sind ihm die Bäume in dieser Zeit ans Herz gewachsen - einzige Vertraute in einer abweisenden Welt. Als er 1955 endlich nach Deutschland zurückkehren kann, wird er zum Außenseiter. Seine Frau ist tot, der kleine Sohn verschwunden. Wie soll man da Zuversicht gewinnen? Linda, die Frau, der er unter Bäumen begegnet, ist auf ihre eigene Art versehrt. 1945 hat sie in Prag die Hölle erlebt. Die beiden finden zueinander, scheu, vorsichtig, ganz allmählich.
Arno Surminski gelingt mit seinem neuen Roman ein großes Kunststück: Wie lebt es sich mit den schlimmen Spuren, die der Krieg in der Seele von so Vielen hinterließ? Ein berührender Roman über zwei Menschen und ihre Suche nach Geborgenheit.