Die ermutigende Autobiografie einer in Deutschland lebenden Afrikanerin
"Müller? Sind Sie die Frau von dem Fernsehkoch?" Fragen wie diese bekommt Evelyne Müller nicht selten gestellt. "Nein, ich bin die Schwester von Thomas Müller", antwortet sie darauf und entlarvt die ganze Absurdität einer solchen sicher gut gemeinten Bemerkung.
Als Migrantin, Schwarze in Deutschland und Einwanderin der ersten Generation erzählt die Autorin so erhellend wie lebendig von ihren Erfahrungen und stellt sie in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang.
- Ehrlich, packend, humorvoll: Erfahrungsbericht einer Einwanderin aus Kenia
- Ankommen in einem fremden Land: Hürden überwinden und persönlich daran wachsen
- Der unvermeidliche Kulturschock: die Tücken kultureller Unterschiede im Alltag
- Einfach mal die Perspektive wechseln: Eine Einladung, das eigene Verhalten zu hinterfragen
- Miteinander leben: Wertvoller Beitrag zur Debatte um die Integration von Migranten in Deutschland
Offen aufeinander zugehen, Verständnis füreinander entwickeln: so gelingt Integration
Nach einigen Jahren haben sie sich aneinander gewöhnt: Die Einwanderin und das Land, in dem sie lebt. Zunächst musste sie sich bei dem Versuch, in der neuen Heimat Fuß zu fassen, allerdings etlichen Herausforderungen stellen: der Einsamkeit, der Konfrontation mit Alltags-Rassismus, und dem Gefühl, eine Außenseiterin zu sein.
Ihr Buch macht allen Mut, die selbst eingewandert sind. Es ist aber auch eine Einladung an uns alle, unseren Horizont zu erweitern und die Perspektive einer Einwanderin einzunehmen. Eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland ist möglich!
"Müller? Sind Sie die Frau von dem Fernsehkoch?" Gar nicht selten begegnen Evelyne Müller Fragen wie diese. "Nein, ich bin die Schwester von Thomas Müller", antwortet sie darauf und entlarvt die ganze Absurdität einer solchen sicher wohlgemeinten Bemerkung.
Nach einigen Jahren haben sie sich aneinander gewöhnt: Die Einwanderin und das Land, in dem sie lebt. Zunächst musste sie sich bei dem Versuch, in Deutschland Fuß zu fassen, allerdings einigen Herausforderungen stellen: der Einsamkeit, der Konfrontation mit Rassismus, dem unvermeidlichen Kulturschock und dem Gefühl, eine Außenseiterin zu sein.
In ihrem Buch schreibt sie ehrlich, packend und humorvoll, wie sie die Hindernisse überwunden hat, die sich ihr als Einwanderin aus Kenia stellten. Dabei reflektiert sie ihre eigenen Erlebnisse und stellt sie in einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang. Ohne anzuklagen, hält sie ihren Mitmenschen den Spiegel vor und regt auf unaufdringliche Weise dazu an, das eigene Verhalten zu hinterfragen. Indem sie erzählt, wie es ihr gelang, sich in einer zunächst fremden Kultur zurechtzufinden, zeigt sie Möglichkeiten, mit persönlichen Herausforderungen umzugehen und an ihnen zu wachsen.