Penelope ist mit ihren Eltern vor den Nazis von Köln nach Paris geflohen. Doch die Deutschen besetzen 1940 den Norden Frankreichs. Im Sommer 1942 entschließt Penelope sich, zwanzig Jahre alt, in die Résistance gegen die deutsche Besatzungsarmee zu gehen.
Auf ihrer Suche nach Widerstandsgruppen begegnet sie Janou, der auf einer Hochebene in den Cevennen die Schäferei seines Großvaters betreibt. Er macht sie bekannt mit BewohnerInnen seines Dorfes, die sich für den Widerstand engagieren. Penelope und Janou lieben einander. Er hat jedoch mit seinem Blutsbruder Abel einen Pakt geschlossen. Als Abel schwer verwundet in die Schäferei kommt, verschwindet Janou.
Penelope bleibt allein mit der Pflege des Verwundeten, den Schafen, dem Gemüseanbau. Mit dem genesenden Abel entsteht eine neue Liebe. Gemeinsam mit den FreundInnen im Dorf organisieren sie immer gewagtere Aktionen gegen die Besatzung.
Auf einer zweiten Zeitebene wird Angelinas Reise 2019 nach Südfrankreich erzählt. Sie ist 75 Jahre alt, als sie sich auf die Suche nach ihrer Kindheit macht, an die sie nur wenige Erinnerungen hat. Nach und nach erkennt sie, wovor sie ihr halbes Leben lang davongelaufen ist.