Großstadt trifft auf Provinz: Was verschlägt das Wiener Rotlichtmilieu nach Purbach?
Bruder Benedikt traut seinen Augen kaum, als er am Christtag aus dem Fenster des Pfarrhauses blickt: Vor der Kirche liegt ein Toter! Bei dem heimtückisch Erschlagenen handelt es sich um den schönen Jean. Er war kein Braver, sondern ein echter Strizzi aus Wien-Leopoldstadt und ein alter Bekannter aus Bruder Benedikts Zeit als Gefängnisseelsorger. Doch warum hat ihn ausgerechnet hier, im verschlafenen Purbach im Burgenland, sein jähes Ende ereilt?
Um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, nimmt der Mönch kurzerhand selbst die Fährte auf - sehr zum Leidwesen der eigentlich zuständigen Kriminalinspektorin.
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Spannender Heimat-Krimi aus Österreich mit originellen Charakteren
Vom barmherzigen Bruder mit großem Bekanntenkreis unter den Wiener Strizzis bis zur nur langsam ermittelnden Kriminalinspektorin: Der Regionalkrimi aus dem burgenländischen Purbach ist gespickt mit schrägen Vögeln. Wird es ihnen gelingen, den Mord am schönen Jean aufzuklären? Ist ihm seine dunkle Vergangenheit aus Wien gefolgt oder hat er sich in seiner kurzen Zeit im Burgenland bereits Feinde gemacht?
Bruder Benedikt setzt jedenfalls alles daran, den Täter zu finden: Christoph Frühwirth hat mit ihm einen wunderbar unkonventionellen Ermittler geschaffen. Perfekt für alle Fans von Regionalkrimis mit dem gewissen Etwas!
Himmlisch schräger Krimi-Spaß
Eine Leiche am Christtag, noch dazu vor der Pfarrkirche im schönen Purbach. Da kann der barmherzige Bruder Benedikt nicht anders, als den Geschehnissen selbst auf den Grund zu gehen.
Als ehemaliger Gefängnisseelsorger kennt Bruder Benedikt das Rotlichtmilieu im zweiten Wiener Gemeindebezirk nur zu gut. Wie kein anderer vermag er es, in die tiefschwarzen Seelen seiner Schäfchen zu blicken. Selbst nach seiner Versetzung ins verschlafene Örtchen Purbach findet daher noch so mancher »Wiener Strizzi« den Weg in seinen Beichtstuhl. Als Bruder Benedikt ausgerechnet am Christtag die Leiche des Puff-Besitzers Jean vor seiner Kirchentür entdeckt, nimmt er kurzerhand selbst die Fährte auf. Schließlich kennt er den »schönen Jean« von früher - und seine Fähigkeiten als Profiler sind legendär. Das gefällt nicht allen, am wenigsten der hiesigen Kriminalinspektorin, deren Ermittlungen aufgrund der Feiertage eher schleppend in Gang kommen.
Mit einer ordentlichen Portion Humor schnüffelt sich Bruder Benedikt durch die Strizzi-Vergangenheit des schönen Jean - und stößt dabei auf so manch unsittliches Geheimnis ...