Zanoni ist ein okkulter Roman von Edward Bulwer-Lytton aus dem Jahr 1842, eine Geschichte über Liebe und okkultes Streben. Er erzählt die Geschichte eines Mannes, der in Chäldea geboren wurde und dort von seinen Meister Adonai (Mejnour) das Elixier des ewigen Lebens bekam. Viele Tausend Jahre lebt er isoliert von der Menschheit, bis er sich zur Zeit der Französischen Revolution in die italienische Opernsängerin Viola verliebt. Sein Meister Mejnour warnt ihn vor einer Liebesaffäre, da er sich nicht verlieben darf, ohne seine Macht der Unsterblichkeit zu verlieren. Ein Engländer namens Glyndon liebt Viola ebenfalls, entsagt aber seiner Liebe, um sich okkulten Studien zu widmen. Er gerät in den Bann des "Hüters der Schwelle", jenes Wächters, der den Unwürdigen den Zugang zum Einweihungsweg verweigert. Ein Buch über den Fall eines unsterblichen Meisters.