Schriftsteller haben schon immer beide Perspektiven im Blick: wie eine Stadt die Menschen prägt und wie die Bewohner mit ihren Lebensweisen, Ambitionen und Träumen das Bild der Stadt formen.
Autoren wie Heinrich Sieveking, Heinrich Heine, Ilse Frapan, Hans Erich Nossack, Siegfried Lenz, Uwe Timm, Dörte Hansen und Simone Buchholz zeichnen ein Bild Hamburgs aus über 200 Jahren, dem der Dreiklang aus Hafen, Wirtschaft und selbstbewusstem Bürgertum eingeschrieben ist.
Lokale Ereignisse und großes Zeitpanorama: literarische Schlaglichter auf Menschen und eine Stadt, wie es sie nicht irgendwo und irgendwie gibt, wie Wolfgang Borchert feststellt, "sondern nur hier".