In dieser Genfer Privatsammlung versammeln sich Stu?hle nicht als Objekte des täglichen Gebrauchs. Hier finden Kreaturen zusammen, die sich dem primären Zweck des Sitzens entziehen. Oszillierend zwischen Design und Kunst lassen sie diesen Zweck zwar oft zu, durch metaphorische Überhöhung und Verfremdung werden die Stu?hle hier aber zu Persönlichkeiten oder loten als Skulpturen die prekären Grenzen der Physik aus. Die Publikation lädt in ihrer grosszu?gigen Gestaltung dazu ein, in das kuriose Kabinett einzutauchen und den eigenen Assoziationen freien Lauf zu lassen. Nicolas Polli und Jean Vincent Simonet interpretieren in fotografischen Essays die Exponate der namhaften Ku?nstler:innen und Gestalter:innen. Die Texte erläutern die Sammlung im Spannungsfeld von Kunst und Design und in der Lebenswelt des Sammlers und erörtern die Beweggru?nde fu?r die Sammelleidenschaft schlechthin.
In dieser Genfer Privatsammlung versammeln sich Stühle nicht als Objekte des täglichen Gebrauchs. Hier finden Kreaturen zusammen, die sich dem primären Zweck des Sitzens entziehen. Oszillierend zwischen Design und Kunst lassen sie diesen Zweck zwar oft zu, durch metaphorische Überhöhung und Verfremdung werden die Stühle hier aber zu Persönlichkeiten oder loten als Skulpturen die prekären Grenzen der Physik aus. Die Publikation lädt in ihrer grosszügigen Gestaltung dazu ein, in das kuriose Kabinett einzutauchen und den eigenen Assoziationen freien Lauf zu lassen. Nicolas Polli und Jean Vincent Simonet interpretieren in fotografischen Essays die Exponate der namhaften Künstler:innen und Gestalter:innen. Die Texte erläutern die Sammlung im Spannungsfeld von Kunst und Design und in der Lebenswelt des Sammlers und erörtern die Beweggründe für die Sammelleidenschaft schlechthin.