Als Pionier des modernen Designs schuf Willy Guhl weltbekannte Möbel wie den Eternit Strandstuhl oder den ersten Kunststoffschalenstuhl Europas. In der Tradition der Moderne und gegen den «völkischen» Heimatstil entwickelte er nach 1945 einen ganzheitlichen, am Menschen und seinen Bedu?rfnissen orientierten Gestaltungsansatz; Funktionalität und die Reduktion auf das Wesentliche kennzeichnen seine Gebrauchsgegenstände. In der Zusammenarbeit mit Schweizer Firmen wie Dietiker, Eternit oder Aebi entwarf Willy Guhl Sitzmöbel, Pflanzgefässe und Mähmaschinen.
Willy Guhls Entwu?rfe, seine Lehrmethoden und sein Bildarchiv zeugen von den Innovationen der boomenden Designindustrie der Nachkriegszeit und dem sich wandelnden Berufsbild des Industrial Designers. Als Lehrer und später Leiter der Fachklasse fu?r Innenausbau und Produktgestaltung an der Zu?rcher Kunstgewerbeschule von 1941 bis 1980 hat Willy Guhl Generationen von Schweizer Designschaffenden geprägt, darunter Robert Haussmann, Kurt Thut oder Andreas Christen. Sein Designwissen gab der ausgebildete Schreiner und Innenarchitekt «hands-on», mit Anschauungsobjekten, praktischen Übungen und einprägsamen Geschichten weiter.
Die erste umfassende Monografie beleuchtet Willy Guhls gestalterischen Nachlass im Kontext dieser Entwurfs- und Lehrpraxis sowie aktueller Theorien der Designdisziplin. Als thematisch ausgelegter Werkkatalog bietet sie ein vollständiges Verzeichnis aller Entwu?rfe und illustriert in Skizzen, Plänen und Fotografien seine forschende Arbeitsweise sowie die Leidenschaft fu?r Material und Technologie, die in der Auswahl exemplarischer Schu?lerarbeiten ebenso zum Tragen kommt.
Als Pionier des modernen Designs schuf Willy Guhl weltbekannte Möbel wie den Eternit Strandstuhl oder den ersten Kunststoffschalenstuhl Europas. In der Tradition der Moderne und gegen den «völkischen» Heimatstil entwickelte er nach 1945 einen ganzheitlichen, am Menschen und seinen Bedürfnissen orientierten Gestaltungsansatz; Funktionalität und die Reduktion auf das Wesentliche kennzeichnen seine Gebrauchsgegenstände. In der Zusammenarbeit mit Schweizer Firmen wie Dietiker, Eternit oder Aebi entwarf Willy Guhl Sitzmöbel, Pflanzgefässe und Mähmaschinen.
Willy Guhls Entwürfe, seine Lehrmethoden und sein Bildarchiv zeugen von den Innovationen der boomenden Designindustrie der Nachkriegszeit und dem sich wandelnden Berufsbild des Industrial Designers. Als Lehrer und später Leiter der Fachklasse für Innenausbau und Produktgestaltung an der Zürcher Kunstgewerbeschule von 1941 bis 1980 hat Willy Guhl Generationen von Schweizer Designschaffenden geprägt, darunter Robert Haussmann, Kurt Thut oder Andreas Christen. Sein Designwissen gab der ausgebildete Schreiner und Innenarchitekt «hands-on», mit Anschauungsobjekten, praktischen Übungen und einprägsamen Geschichten weiter.
Die erste umfassende Monografie beleuchtet Willy Guhls gestalterischen Nachlass im Kontext dieser Entwurfs- und Lehrpraxis sowie aktueller Theorien der Designdisziplin. Als thematisch ausgelegter Werkkatalog bietet sie ein vollständiges Verzeichnis aller Entwürfe und illustriert in Skizzen, Plänen und Fotografien seine forschende Arbeitsweise sowie die Leidenschaft für Material und Technologie, die in der Auswahl exemplarischer Schülerarbeiten ebenso zum Tragen kommt.