Wie tönt das Kriechen eines Regenwurms? Und was sagen die unendlich vielen Geräusche im Boden u?ber dessen Fruchtbarkeit aus? Hören Nachtkerzen wirklich das Summen von Bienen, und wie kommuniziert die Apfelblu?te mit der Biene? Wie können Engadinerschafe die prachtvolle Blumenvielfalt unserer Alpen erhalten helfen? Es u?berrascht immer wieder von neuem, wie viel komplexer, dynamischer und differenzierter die Beziehungsnetze zwischen Pflanzen, Tieren und Mikroben sind, als wir uns das vorstellen können. Und auch wir sind Teil davon.
In Indien spielt sich gerade Unglaubliches ab: Andhra Pradesh, ein Staat größer als die Schweiz, Österreich und Belgien zusammen, will bis 2027 ganz auf synthetische Pestizide verzichten. Dabei setzt er auf Mischkulturen, Ku?he und engagierte Dorfgemeinschaften.
Die Biologin Florianne Koechlin hat fu?r ihr neues Buch viele Gespräche gefu?hrt: mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus so verschiedenen Disziplinen wie der Botanik, der Tierzucht, der Philosophie, der Kunstgeschichte oder der ku?nstlichen Intelligenz. Anhand aktueller Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele zeigt sie auf: Eine natu?rliche Landwirtschaft, die auf Vielfalt, gesunde Böden und soziale Netze setzt, kann die Welt ernähren, und das ohne synthetische Pestizide und ohne Agrogentechnik - nicht nur in Indien, auch in Afrika und auch bei uns in Europa.
Wie tönt das Kriechen eines Regenwurms? Und was sagen die unendlich vielen Geräusche im Boden über dessen Fruchtbarkeit aus? Hören Nachtkerzen wirklich das Summen von Bienen, und wie kommuniziert die Apfelblüte mit der Biene? Wie können Engadinerschafe die prachtvolle Blumenvielfalt unserer Alpen erhalten helfen? Es überrascht immer wieder von neuem, wie viel komplexer, dynamischer und differenzierter die Beziehungsnetze zwischen Pflanzen, Tieren und Mikroben sind, als wir uns das vorstellen können. Und auch wir sind Teil davon.
In Indien spielt sich gerade Unglaubliches ab: Andhra Pradesh, ein Staat größer als die Schweiz, Österreich und Belgien zusammen, will bis 2027 ganz auf synthetische Pestizide verzichten. Dabei setzt er auf Mischkulturen, Kühe und engagierte Dorfgemeinschaften.
Die Biologin Florianne Koechlin hat für ihr neues Buch viele Gespräche geführt: mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus so verschiedenen Disziplinen wie der Botanik, der Tierzucht, der Philosophie, der Kunstgeschichte oder der künstlichen Intelligenz. Anhand aktueller Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele zeigt sie auf: Eine natürliche Landwirtschaft, die auf Vielfalt, gesunde Böden und soziale Netze setzt, kann die Welt ernähren, und das ohne synthetische Pestizide und ohne Agrogentechnik - nicht nur in Indien, auch in Afrika und auch bei uns in Europa.