»Angelika Overaths Begegnung mit dem Rätoromanischen ist eine Liebesgeschichte.« Neue Zürcher Zeitung
Angelika Overath bringt das Vallader, die Sprache des Unterengadins, zum Klingen. Ihre Sprachbilder sind kristallin - und vielleicht nur durch eine fremde Zunge, einen fremden Blick möglich geworden. Im Wechselspiel von Vallader und Deutsch entsteht ein neuer Echoraum, in dem sich das Leben in seiner Melancholie und seinem Glück in einer unvergleichlichen Landschaft öffnet.
Als überraschendes Schmuggelgut fügt die Autorin dem Band die Abteilung »Istanbuler Elegien« bei. In diesem »Schwarzhandel« kommen sich Engadin und Orient, Inn und Bosporus, Sehnsucht und Heimat berührend nah.