Zum Wendepunkt wird für Georg Lenz der Überfall von staatlichen Sicherheitskräften auf den mutmaßlichen Terroristen. Ein Trauma, das er mit Gegenwehr überwinden will. In Lenz reift die Idee der individuellen Guerilla, der ¿Solidarität der Tat¿.Dabei beruft er sich auf Fragmente der RAF, vor allem aber auf den Fokismus, die Theorie der Brandherde, als ideologisches Rüstzeug der südamerikanischen Stadtguerilla. Für den Menschen Lenz ist es zugleich der Fluchtpunkt, um auf die Höhe der Zeit zurückzukehren. Der Roman spielt in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts.