Deutschland am Beginn der dritten Dekade des 21. Jahrhunderts: Wo stehen wir? Befindet sich unsere Gesellschaft im Stadium der Auflösung? Der Historiker und Publizist Klaus-Rüdiger Mai liefert eine provokante Momentaufnahme. Akribisch untersucht er relevante Felder wie Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft, Bildung, Verteidigung, Innere Sicherheit oder Migration in Hinblick auf ihren Zustand, aber vor allem hinsichtlich ihrer Entwicklungsmöglichkeiten. Seine Analyse mündet nicht in Pessimismus, sondern bietet anregende Denkanstöße, wie eine zukunftsgestaltende Gesellschaft aussehen könnte.
"Mais Buch ist eine fundierte Diagnose der Verhältnisse, doch das nicht allein. Diagnose ist verbreitet, es fehlt an Therapie (...). Mai geht ins Risiko und wagt sich an Gedanken zur Überwindung der Krise, gibt, als gründlich gebildeter Geschichtsdenker, Begriffen ihre Prägnanz zurück." (Uwe Tellkamp in Tichys Einblick)