Ein großer Roman über die Suche nach Halt in einer Welt, die wir nicht mehr verstehen
Eine Serie von Gewaltakten erschüttert die Schweiz: Ein unbekanntes Paar steckt ein Haus in Brand, schießt auf eine Raststätte, nimmt eine Geisel. Die Medien schreiben den Taten sogleich verschiedenste terroristische Hintergründe zu. Auch die Bevölkerung versucht, sich einen Reim auf die Vorkommnisse zu machen, unter ihnen: Toni Manfredi, der in seiner Wohnung im achtzehnten Stock eines Hochhauses beim Fernsehen obsessiv Krippenfiguren schnitzt. Martin Boll, der immer mehr den Zugang zu seiner konsum- und smartphoneabhängigen Familie verliert. Regina, Mutter eines umherstreunenden Zehnjährigen, deren viele Ehrenämter sie zunehmend den Verstand kosten. Sie alle wünschen sich Halt und Stabilität, doch ihre Welt gerät immer mehr aus den Fugen. Darauf reagieren sie mit Resignation - oder mit lautstarker Entrüstung und Aggression.
Eine Serie von Gewaltakten erschüttert die Schweiz: Ein unbekanntes Paar steckt ein Haus in Brand, schießt auf eine Raststätte, nimmt eine Geisel. Die Medien schreiben den Taten sogleich verschiedenste terroristische Hintergründe zu. Auch die Bevölkerung versucht, sich einen Reim auf die Vorkommnisse zu machen, unter ihnen: Toni Manfredi, der in seiner Wohnung im achtzehnten Stock eines Hochhauses beim Fernsehen obsessiv Krippenfiguren schnitzt. Martin Boll, der immer mehr den Zugang zu seiner konsum- und smartphoneabhängigen Familie verliert. Regina, Mutter eines umherstreunenden Zehnjährigen, deren viele Ehrenämter sie zunehmend den Verstand kosten. Sie alle wünschen sich Halt und Stabilität, doch ihre Welt gerät immer mehr aus den Fugen. Darauf reagieren sie mit Resignation - oder mit lautstarker Entrüstung und Aggression.
»Ein Roman mit tollen Formulierungen und vielen klugen Beobachtungen!«
Steffen Jacobs, rbb Kultur