"Wenn die Handlung bis in das Jahr 1975 zurückreicht, dann ist der "Wenderoman" vielleicht auch schon ein sehr geschichtsträchtiger. Einer mit Stasi, CIA, Republikflucht, Computerhackerei, mit Mord und Totschlag und vor allem ein paar liebenswerten originellen Romanfiguren. (...)
Endlich mal wieder ein Roman, der mit der geteilten und der gemeinsamen deutschen Geschichte so umgeht, dass sich Ost und West auf Augenhöhe begegnen." (Dresdner Bücherjunge in litterae-artesque)
Ein dumpfer Schlag ist zu hören, als eine Frau von einer Dresdener Elbbrücke auf das Sonnendeck eines von Touristen bevölkerten Raddampfers stürzt und tödlich verletzt in einer Blutlache liegen bleibt.
Zur Beerdigung kommt ihr ehemaliger Lebenspartner mit seinem Freund aus dem Ruhrgebiet nach Dresden. Zusammen mit der Zwillingsschwester der Toten versuchen sie die Hintergründe des Unglücks aufzuklären. Dabei stoßen sie auf ein Geflecht von Lügen und Intrigen, die weit in die Zeit zurückreichen, als eine fast unüberwindbare Mauer Deutschland in zwei Teile geteilt hat.
Großdruck mit 22 Fotos.