Seelsorge bedeutet, dass Menschen sich umeinander sorgen. Unter Christen nicht nur in Lebens- sondern auch in Glaubensfragen. Doch viele haben nicht den Mut, bei Schicksalsschlägen Anteil zu nehmen oder gar in das Leben anderer zu sprechen. Sie meinen, ihnen fehlen dazu die Fähigkeiten. Oft aber suchen Menschen nicht einen Seelsorger, der auf alles eine Antwort hat, sondern einfach jemanden, der ihnen zuhört und sie begleitet. "In jeder Begegnung findet Seelsorge statt", weiß Karin Ackermann-Stoletzky aus Erfahrung und ermutigt zu seelsorgerlichen Gesprächen am Küchentisch. Wie man solche mit Freunden, Nachbarn und Kollegen ganz einfach und mit großem Gewinn für das eigene Leben führt, davon handelt dieses Buch.