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GARTH ENNIS ist einer der erfolgreichsten Comic-Autoren seiner Generation und für gewalttätige, schwarzhumorige Geschichten berühmt. Ende der 80er veröffentlichte der 1970 geborene Ire seine ersten Storys u. a. im legendären britischen Science-Fiction-Comic-Magazin 2000 AD. 1991 wurde Ennis Autor der US-amerikanischen Horror-Serie HELLBLAZER bei DCs Vertigo- Imprint und legte eine denkwürdige Saga um John Constantine hin, für die er den Eisner Award erhielt. Gemeinsam mit dem englischen Zeichner Steve Dillon kreierte Ennis zudem den Kult-Comic PREACHER, der inzwischen als TV-Serie adaptiert wurde. Nach dem Jahrtausendwechsel präsentierte Ennis eine schräge, erfolgreiche Neudefinition von Marvels Punisher, den er fast ein Jahrzehnt lang prägte, kürzlich kehrte er sogar für PUNISHER: PLATOON zurück. Darüber hinaus umfasst Ennis¿ Portfolio HITMAN, DICKS, FURY MAX, THOR: VIKINGS, GHOST RIDER, The Demon und jede Menge Kriegscomics zwischen BATTLER BRITTON und WORLD OF TANKS. In den letzten Jahren entwickelte der Bestsellerautor hauptsächlich unabhängige Comics wie DIE CHRONIKEN VON WORMWOOD, ROVER RED CHARLIE, CALIBAN und natürlich den wahnsinnig erfolgreichen postapokalyptischen Extrem-Horrorschocker CROSSED.
DARICK ROBERTSON startete seine Karriere Ende der 80er als Autor und Zeichner von Space Beaver. Danach illustrierte der Amerikaner ausreichend Superhelden-Storys mit Deadpool, dem Hulk, der Justice League, Superman, den New Warriors und Spider-Man, wobei er u. a. Artwork zum legendären KLONSAGA-Crossover beisteuerte. Ab 1997 wurde die geniale, von Warren Ellis verfasst Cyberpunk-Serie TRANSMETROPOLITAN über den futuristisch-anarchistischen Gonzo-Journalisten Spider Jerusalem zum ersten Meilenstein in Robertsons Karriere. Mit Garth Ennis inszenierte er vor ihrer ruchlosen Hit-Serie THE BOYS zunächst PUNISHER MAX und FURY MAX für Marvel, wobei sie u. a. die Hintergründe und die Herkunftsgeschichte von Frank Castle neu definierten. Des Weiteren zeichnete Robertson mehrere von ihm selbst geschriebene CONAN-Storys, WOLVERINE von Greg Rucka und das als TV-Serie adaptierte HAPPY! von Grant Morrison.
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