Paul Lafargue: Das Recht auf Faulheit. Widerlegung des »Rechts auf Arbeit«
Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2022
Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
»Le droit à la paresse«. Erstdruck 1880 in der Zeitschrift »L¿Égalité«. Hier in der Übersetzung von Eduard Bernstein, erstmals erschienen in der Zeitschrift »Sozialdemokrat«, in Buchform 1884 im Verlag Schweizerische Genossenschaftsbuchdruckerei, Hottingen-Zürich.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1842 in Santiago de Cuba als Sohn eines französisch-kreolischen Paares geboren, studiert Paul Lafargue Medizin in Paris. Er begeistert sich zunächst für den Anarchismus von Pierre-Joseph Proudhon und tritt dann 1864 in die Internationale Arbeiterassoziation ein. Als radikaler Revolutionär wird er von französischen Hochschulen ausgeschlossen und schließt sein Studium in London ab, wo er Karl Marx kennenlernt und 1868 dessen Tochter Laura heiratet. Zurück in Frankreich gewinnt er als politischer Journalist an Einfluss. Er übersetzt Texte von Karl Marx und Friedrich Engels ins Spanische und eröffnet 1889 den internationalen Arbeiterkongress in Paris. Am 26. November 1911 nimmt sich mit Paul Lafargue der »geistig bedeutendste Führer des Sozialismus in Frankreich« (Eduard Bernstein) das Leben. 15.000 Menschen folgen dem Trauerzug, Wladimir Iljitsch Lenin hält die Grabrede.