Boris Vians Roman wird seinem Titel ganz und gar gerecht: Die Handlung spielt weder im Herbst noch in Peking.
Amadis Dudu will wie jeden Morgen den Bus zum Büro nehmen, landet jedoch unfreiwillig in der Wüste Exopotamien. Er nistet sich im einzigen Hotel ein und plant den Bau einer Eisenbahnlinie. Seine Firma schickt Material und Mitarbeiter: die Ingenieure Angel und Anne, deren Freundin Rochelle, Professor Frißfrist, einen Arzt und Modellflugzeugbauer, sowie einen wenig geschätzten Vorarbeiter.
Verzwickte Beziehungen bahnen sich an: zwischen Menschen und beißenden Stühlen, zwischen Sekretärinnen und Päderasten, Brimmen und Bummern.
»Saloppe Ironie und erschütternder Ernst, Sarkasmus und durchtriebene Melancholie machen den großen Reiz dieses Romans aus.«
Klaus Völker, Die Zeit
»Saloppe Ironie und erschütternder Ernst, Sarkasmus und durchtriebene Melancholie machen den großen Reiz dieses Romans aus.«
Klaus Völker, Die Zeit