Wie der Stahl gehärtet wurde von Nikolai Ostrowski ist ein Klassiker der Weltliteratur und eines der beliebtesten Bücher der sozialistischen Jugend.
Der Roman erzählt das Leben von Pawel Kortschagin, das geprägt wird von dem Elend der Zarenzeit, der Oktoberrevolution 1917 und dem Bürgerkrieg in Russland. Seine nie nachlassende Hoff nung und sein unzerstörbares
Vertrauen in die Zukunft sind die Quelle von Disziplin und Kraft. Damals wie heute ist das Schicksal des jungen Revolutionärs bewegend - und ein lebendiges Dokument eines weltbewegenden historischen Ereignisses.
»Das Kostbarste, das der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und leben soll er so, dass er im Sterben sagen kann: Mein ganzes Leben und all meine Kräfte habe ich hingegeben für das Schönste der Welt - den Kampf um die Befreiung der Menschheit.«
Nikolai Alexejewitsch Ostrowski (1904 - 1936) war sowjetischer Revolutionär und Schriftsteller. Schon früh sympathisierte er mit der Revolution. Nach der deutschen Besetzung seiner ukrainischen Heimat während des Bürgerkriegs trat er 1919 dem Komsomol bei, dem Kommunistischen Jugendverband. Als Freiwilliger ging er an die Front und kämpfte in Budjonnys
Roter Reiterarmee. 1920 wurde Ostrowski schwer verwundet. Er erblindete auf einem Auge und wurde demobilisiert. 1924 trat er 20-jährig der Kommunistischen Partei bei. Seit Ende 1926 konnte Ostrowski das Bett nicht mehr verlassen und verlor das gesamte Augenlicht. Er begann Bücher zu diktieren und nahm das Studium des Marxismus-Leninismus auf.
Wie der Stahl gehärtet wurde (¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿) ist sein bekanntester und großteils autobiografischer Roman
Vorworte von Peter Sodann und Stefan Engel