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Pascale Kramer, 1961 in Genf geboren, hat zahlreiche Romane veröffentlicht, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. Aufgewachsen in Lausanne, verbrachte sie einige Jahre in Zürich und ging 1987 nach Paris, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Mit ihrem vierten Roman *Die Lebenden* (Prix Lipp Suisse), 2000 in Frankreich und 2003 erstmals auf Deutsch in der Übersetzung von Andrea Spingler erschienen, kam der literarische Durchbruch. Im Rotpunktverlag liegt außerdem *Die unerbittliche Brutalität des Erwachens* (2013) vor, für den ihr der Schillerpreis, der Prix Rambert und der Grand Prix du roman de la SGDL zuerkannt wurde. 2017 konnte Pascale Kramer mit dem Schweizer Grand Prix Literatur erstmals eine Auszeichnung für ihr Gesamtwerk entgegennehmen. Andrea Spingler, 1949 geboren, übersetzte u. a. Marguerite Duras, Patrick Modiano, Alain Robbe-Grillet sowie mehrere Romane von Pascale Kramer. Ausgezeichnet 2007 mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis und 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction. Sie lebt in Oldenburg und
Südfrankreich. |