Unter dem Schlagwort der Resonanzpädagogik fasst der Soziologe Hartmut Rosa Grundzüge eines Lernens zusammen, das individualisiert und nachhaltig ist und eine Reflexion und Schulung der Beziehungsfähigkeit aller am Bildungsprozess Beteiligten beinhaltet.
In diesem Buch überträgt er im Gespräch mit dem Pädagogen Wolfgang Endres seine Idee der »Resonanz« auf die Bereiche Schule und Bildung. Die beiden Gesprächspartner gehen der Frage nach, wie Schule zum Resonanzraum wird, und erklären, was mit Resonanzpädagogik in der Praxis gemeint ist. Die zweite Auflage wurde ergänzt um ein Nachwort des Erziehungswissenschaftlers und Journalisten Reinhard Kahl.
Aus dem Inhalt:
Schule als Resonanzraum
Motivation durch Resonanzbeziehungen
Feedback - Akzeptanz durch Resonanz
Kompetenz und Resonanz in Dissonanz
Beziehungsbildung im Smartphone-Zeitalter
»Alles in allem ein erfrischendes und ermutigendes Werk, das man allen empfehlen kann, die in Schule und Lehre Verantwortung tragen.« amazon.de, 8.2.2016
»Der Soziologe macht klar: Wenn aus der Indifferenz Widerstand wird, wird die Schule zur Kampfzone, wird Gewalt möglichweise zur einzigen Form, in der Jugendliche eigene Aktivitäten als wirksam empfinden können. Eine weitgehend überzeugende Analyse.« Adelheid Müller-Lissner, tagesspiegel.de, 8.3.2016
»Ein Buch, [...] das die Resonanzpädagogik erstmals anschaulich darstellt und LehrerInnen dazu anregt, Bildungsprozesse neu zu gestalten.« AOL-Bücherbrief, 35/2016
»Ein anregendes Buch für alle, die in Schule und Lehre Verantwortung tragen und die Bildungsprozesse neu gestalten wollen.« impu!se, 93/2016
»Eine Empfehlung für angehende wie auch erfahrene Pädagogen.« Prof. Dr. Erich Hollenstein, socialnet.de, 12.4.2017