Man kann Schüler auf der Waldorfschule sein, ohne an Reinkarnation zu glauben. Man kann Demeter-Erdbeeren aus biodynamischer Landwirtschaft schmackhaft finden, ohne auf der Zunge kosmische Kräfte zu spüren. Man kann die vielen Praxisfelder der Anthroposophie nutzen, aber man wird ihren Herzschlag nicht verstehen, wenn man nicht ihren Vater und Ideengeber kennt: Rudolf Steiner (1861-1925), aus einem Krähwinkel des Habsburgerreiches, der einer der großen Esoteriker des 20. Jahrhunderts wurde. Kenntnisreich beleuchtet Helmut Zander das Leben des kantigen Querdenkers, der bis heute Gläubige fasziniert und Gegner provoziert.
»Spannender Einblick in das Leben eines Querdenkers.« Bunte Ob Weleda-Kosmetik oder Waldorfschulen, Mistel-Präparate oder Kunsttherapie: Die anthroposophischen Praxisfelder aus dem Geist Rudolf Steiners (1861-1925) haben Konjunktur. Wer war der Mensch hinter dem großen Lehrer und Visionär? Erst wenn man weiß, wo Steiner herkam und welche Wendungen sein Leben nahm, bevor er einer der führenden Esoteriker des 20. Jahrhunderts wurde - erst dann wird man sein Denken und Wirken tatsächlich verstehen. Die große Steiner-Biografie von Helmut Zander zeigt den Vater der Anthroposophie in neuem Licht. »So faktenreich, dass es das Zeug zum Klassiker hat.« Deutschlandradio Kultur
»Zanders Steiner-Biografie bietet der breiten Öffentlichkeit erstmals eine seriöse und gut lesbare Wissensgrundlage für eine sachliche Auseinandersetzung mit Rudolf Steiner und der Anthroposophie.«