Wer bin ich? Was bedeutet Freiheit? Was ist Schönheit? Immer wieder stoßen wir im Leben auf ganz grundsätzliche Fragen und suchen in der Literatur und in der Philosophie nach Antworten. Michael Köhlmeier ist ein großer Erzähler und Konrad Paul Liessmann ein brillanter Philosoph, der sehr anschaulich erklären kann. Zu zwölf Schlüsselbegriffen unseres Lebens erzählt Michael Köhlmeier eine Geschichte, inspiriert von antiken Mythen oder Volksmärchen - anschließend zeigt Konrad Paul Liessmann in seiner Interpretation, was er daraus über die Spielregeln und Möglichkeiten unserer Welt herausliest. Ein großartiger Dialog, ein wunderbares Denk- und Lesevergnügen.
"Der Schriftsteller Michael Köhlmeier ist ein Meister, wenn es darum geht, herauszuarbeiten, was an den alten Mythen und Geschichten immer wieder von Neuem fasziniert. ... Was Konrad Paul Liessmann aus der Deutung macht, ist einfach faszinierend. ... Liessmann bietet Reibungsflächen, fordert das Mitdenken und die eigene Positionierung heraus." Martin Maria Schwarz, hr2 kultur, 22.01.17
"Dieser kleine Band wird bei der Lektüre alsbald selbst zu dem, um das er kreist: zu einer Verführung. ... Köhlmeier ergänzt die Handlung durch kleine Wendungen, die ein größeres Panorama eröffnen - und dies in einer wunderbar unprätentiösen und klaren Sprache. ... Liessmann beleuchtet das Erzählte aus philosophischer Sicht. Man muss dafür Nietzsche und Kant nicht kennen, so grundlegend ist er hier und so geschickt entfacht er die Lust, Denkmodelle auszuprobieren." Yvonne Poppek, SZ Extra, 15.12.16
"Dieses Büchlein ist ein Glücksfall. Weil es eine charmante und zugleich abenteuerliche Einführung ins philosophische Denke bietet." Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 16.11.16
"Ein kurzweiliges Lesebändchen. ... Michael Köhlmeier und Konrad Paul Liessmann erweisen sich als gute Besetzung, um den alten Mythenschatz zu heben und einzuordnen. Man folgt ihnen aufmerksam ins Denklabyrinth, entdeckt bekannte griechische Sagen neu, aber auch unbekanntere Märchen und Heiligensagen." Anja Hirsch, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 28.11.16
"Nichts ist so verführerisch wie die Begegnung von Literatur und Philosophie oder, wie in diesem Fall, von Erzählung und Deutung." Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur, 15.11.16