Bei "Schweizer Küche" denkt man gerade mal an Fondue und Schokolade. Dabei hat die Schweiz zur internationalen Gastronomie Bedeutendes beigetragen, in Form von Rezeptbüchern, Erfindungen und brillanten Köchen. Napoleons Schweizer Koch hat durch den Magen seines Dienstherrn ganze Feldzüge mitentschieden. Die Tessiner Auswandererfamilie Delmonico hat in New York das Essen à la carte eingeführt. Und die Kappeler Milchsuppe war eine diplomatische Meisterleistung zur Sicherung des Friedens. Martin Dahinden hat sich auf die Spuren der Schweizer gemacht, die mit Passion und Präzision Küchengeschichte geschrieben haben. - Ein verführerisches Geschichtenmenü, raffiniert mit Rezepten gewürzt.
"Neben den unterhaltsamen Geschichten zu den Speisen finden sich immer auch die Rezepte zum Nachkochen." Simone Karpf, NZZ Bücher am Sonntag, 28.08.16
"Martin Dahinden, Schweizer Botschafter in den USA, verrät in seinem eben erschienen kleinen, feinen kulinarisch-kulturhistorischen Buch, dass Schweizer mehr erfunden haben, als das Bircher-Müesli und den Suppenwürfel." Maja Brunner, SRF 2 "à point", 25.08.16
"Eine ebenso lehrreiche wie schmackhafte Lektüre." Karl Wüst, SDA, 25.07.16
"Das Buch ist eine faszinierende Mischung aus Rezepten (?) und aus Geschichten, gewürzt mit Anekdoten eines Diplomaten, der ohne Zweifel eine Leidenschaft für die Schweizer Küche hat." swissinfo.ch, 30.10.16