Fritz Hegi kommt der Wirkung von Musik auf die Spur, sowohl als Musiker als auch als Musiktherapeut. Bereits im Band "Improvisation und Musiktherapie" (1986) wurde als phänomenologische Studie die Komponenten-Lehre entwickelt. Im zweiten Band "Übergänge zwischen Sprache und Musik" (1998) wurden ihre Wirkungen qualitativ untersucht. Dabei rückte der kreative Prozess zwischen Sprache und Musik in den Mittelpunkt des Interesses. Für den vorliegenden Band wurden die Übergänge stark überarbeitet. Die Fallbeispiele und die Kapitel zu den gestalttherapeutischen Kontaktmustern wurden weggelassen, die theoretischen und methodischen Teile dagegen zusammengefasst und teilweise weiterentwickelt. Neu dazugekommen ist die therapieübergreifende Sicht der Improvisation als soziales Modell sowie die Erfors