Paul Auster führt uns in seine frühe Kindheit, beschreibt, wie er allmählich zum Künstler heranwächst, rastlos in winzigen Pariser Zimmern ausharrt, Drehbücher und Liebesbriefe schreibt, Ideen verfolgt und verwirft, die Studentenrevolte in New York erlebt und sich zunehmend dem Schreiben widmet. Es ist die Geschichte seiner Bewusstwerdung, ein ganz persönlicher Bildungsroman. Auster schreibt hier mit großer Wärme und leichter Hand. Dabei haben die Fragen, die er sich und uns stellt, Gewicht: Wann werden einem Menschen die Koordinaten bewusst, die sein Leben bestimmen? Ab wann begreift sich der kleine Junge aus New Jersey als Amerikaner? Wann als amerikanischer Jude?
Das Selbstporträt des Weltautors als junger Mann - ein Buch voll erinnerter Bilder und Geschichten.
In diesen Sätzen kann man sich zu Hause fühlen.