Unter dem Vorzeichen der Frühaufklärung beschäftigt sich Friedrich der Große in seinen philosophischen Schriften mit der Rolle des Fürsten und der Staatsführung sowie mit Fragen der Moral, der Humanität, des Fortschritts der Menschheit, des neuen Denkens, das er insbesondere bei den französischen Aufklärungsphilosophen aufmerksam beobachtet und nicht selten vehement kritisiert.