Niemand weiß mehr, was Bildung bedeutet, aber alle fordern ihre Reform. Ein Markt hat sich etabliert, auf dem Bildungsforscher und -experten, Agenturen, Testinstitute, Lobbys und nicht zuletzt Bildungspolitiker ihr Unwesen treiben. Nach der "Theorie der Unbildung" nun also ihre Praxis: Das, was sich aktuell in Klassenzimmern und Hörsälen, in Seminarräumen und Redaktionsstuben, in der virtuellen Welt und in der realen Politik abzeichnet, unterzieht Konrad Paul Liessmann einer scharfen Kritik. Hinter der Polemik steht ein ernstes Anliegen: der Bildung und dem Wissen wieder eine Chance zu geben.
"Pflichtlektüre! Liessmann besticht durch Scharfsinnigkeit ebenso wie durch eine brillante Rhetorik." Friedrike Gösweiner, Tiroler Tageszeitung, 19.09.14
"Eine brillant formulierte, amüsant polemisierende Attacke auf die Unbildung." Markus Schär, Weltwoche, 01.10.14
"Provozierend, klug und erfrischend." Lerke von Saalfeld, SWR2, 25.11.14
"Liessmanns umfassende Kritik ist nicht nur inhaltlich fundiert, sie wird auch den stilistischen und formalen Anforderungen gerecht, die man mit anspruchsvoller Essayistik verbindet." Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 10.12.14