Zum Werk
Die Europäisierung und Globalisierung wirkt sich auch unmittelbar auf die deutsche Arbeitswirklichkeit und den Zuzug sowohl ausländischer Arbeitskräfte als auch internationaler Firmen aus. Viele Entscheider und Arbeitnehmervertreter sind aber der deutschen Sprache nicht in dem Umfang mächtig, wie es eine Auseinandersetzung bei betrieblichen Belangen und dem damit verbundenen Arbeitsrecht erfordert. Zusätzlich führen immer mehr deutsche Firmen mit internationaler Beteiligung Englisch als Firmensprache ein, was die Schwierigkeit der Verständigung erhöht. Gleiches gilt für M&A Aktivitäten und Firmenverschmelzungen, Ausgliederungen und Outsourcing von Arbeitnehmern. Aber auch die Kommunikation mit Firmentöchtern im nicht deutschen Ausland oder die Wahrnehmung von Arbeitnehmerinteressen, die als fremdsprachige Leiharbeiter für deutsche Firmen im Ausland arbeiten, erfordern eine neue Darstellung arbeitsrechtlicher Inhalte.
Das zweisprachige Nachschlagewerk leistet Übersetzungshilfe zu den wichtigsten arbeitsrechtlichen Sachverhalten, in dem diese Begriffe in englischer und deutscher Sprache definiert, rechtlich gewürdigt und aus der Praxis heraus erklärt werden. Dabei werden individual- und kollektivrechtliche Begriffe behandelt.
Die Problemkreise sind entsprechend ihrer Bedeutung für die Unternehmenspraxis ausgewählt, wobei insbesondere die Aspekte berücksichtigt sind, die allein im deutschen Arbeitsrecht vorkommen oder dort gänzlich untypisch geregelt sind, Mitbestimmung, Kurzarbeitergeld oder die deutsche Zeugniskultur, sind u.a. ebenso enthalten, wie Kostenthemen.
Die Sprache ist zielgruppengerecht und inhaltlich an der ständigen Rechtsprechung des BAG orientiert.
Vorteile auf einen Blick
- zweisprachig
- lexikalisch
- international
Zielgruppe
Für betriebliche Praktiker, Arbeitnehmervertreter, Rechtsanwälte und Unternehmensberater, Arbeitnehmer, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und international aufgestellte Unternehmen und deren Personalabteilungen.